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AfA Region Stuttgart

07.01.2012 in Presse im Wahlkreis

CDA-Kreisverband: Korrekturen bei Rente mit 67 notwendig

 

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDU-Sozialausschüsse) Kreisverband Böblingen fordert, die Rente mit 67 an die Realität anzupassen. „Allen künftigen Rentnern mit einem vorzeitigen Renteneintritt droht Altersarmut“, so der Vorsitzende Roland Horvàth. In Berufen wie der Feuerwehr, auf dem Bau, in der Kranken- und Altenpflege werde schon das bisherige Renteneintrittsalter von 65 Jahren sehr häufig nicht erreicht.

 

07.07.2011 in Presse im Wahlkreis

Ein trotzig-trauriges Jubiläum

 

Böblinger Kreiszeitung vom Mittwoch 06.07.2011

Ehemalige STP-Mitarbeiter trafen sich gestern zum 100. Mal in der Betriebsseelsorge

Es ist ein trauriges und ein klein wenig trotziges Jubiläum zugleich: Gestern trafen sich ehemalige STPler zum 100. Mal in der Katholischen Betriebsseelsorge. Das Aus des Halbleiterherstellers in den Jahren 2002 und 2003 beschäftigt manche Mitarbeiter noch immer.

Von Otto Kühnle

 

21.12.2010 in Presse im Wahlkreis

Metaller stehen hinter Verdi

 

Die Betriebsräte und Vertrauensleute der Industriegewerkschaft (IG) Metall im Mercedes-Benz-Werk Sindelfingen stehen im Konflikt um die fristlose Kündigung einer Betriebsrätin im Sindelfinger Breuningerland hinter der vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft Verdi.

Artikel der Sindelfinger Zeitung vom 21.12.2010

 

18.12.2010 in Presse im Wahlkreis

Leserbrief zu "Brauchen Zeitarbeiter den Mindestlohn"

 
Leserbrief Walter Wedel 20101218

Ein anderes Gesamtbild

zu: "Brauchen Zeitarbeiter ,den Mindestlohn?"
(SZ/BZ vom 10. Dezember)

Auf einer halben Seite stellt die SZ/BZ das Für und Wider eines branchenbezogenen Mindestlohns dar. Dafür wurde sauber recherchiert. Das lässt sich an Details wie den tariflichen Stundensätzen ablesen.

Dennoch macht mich der Artikel ärgerlich, da einige Details nicht genannt wurden, die ein anderes Gesamtbild ergeben: Dass die Tarifverträge
der DGB-Gewerkschaften mit (zwei von drei) Arbeitgeberverbänden der
Zeitarbeitsbranche solch unverschämt niedrige Stundensätze für ausgelernte und erfahrene Fachkräfte festschreiben, lag daran, dass die Arbeitgeberverbände offen drohten, ansonsten Tarifverträge mit der Zeitarbeits-Gewerkschaft CGZP des CGB abzuschließen, die als Köder noch niedrigere Stundensätze angeboten hatten.

Meiner Erfahrung nach erhalten Leiharbeitnehmer für dieselbe Arbeit in Betrieben bis zu 40 Prozent weniger Stundenlohn als ihre fest angestellten Kollegen. Ein grober Verstoß gegen das Prinzip der christlichen
Soziallehre wie die Gewerkschaftsforderung "gleicher Lohn für gleiche Arbeit".

Zudem ist nach Wie vor bedeutsam, ob gleiche Bezahlung oder gleiche Behandlung vereinbart wird: Festangestellte der Kernbelegschaft verfügen über eine ganze Reihe von Vergütungsbestandteilen, die über den
reinen Lohn hinaus gehen. Zu nennen sind die betriebliche Alterssicherung oder Mitarbeiterkaufprogramme bis hin zu vergünstigtem Kantinenessen oder kostenlosen Parkplätzen.

Die politische Forderung muss also auf konsequente Gleichbehandlung am Arbeitsplatz lauten. Übrigens: Warum gibt es keine wirksamen betrieblichen Alterssicherungsprogramme für Leiharbeiter?

Dass der Anteil der Zeitarbeiter in der Metall-und Elektrobranche nur bei sechs Prozent lag, hängt mit den in dieser Industrie gewachsenen Belegschaftsstrukturen und deren Altersschnitt zusammen. Schaut man
lediglich auf die unter 30 Jahre alten Beschäftigten, würde sich ein ganz anderes Bild ergeben: Dort sind Festanstellungen "erster Klasse" mittlerweile in der Minderheit; die meisten unter 3O-Jährigen sind
froh, wenn sie bei der Firma einen Zeitvertrag erhalten. Alle Anderen sollen in die Leiharbeit und fahren "dritter Klasse". Damit ist klar: Eine Trendwende weg von Stammbelegschaften hin zu' Arbeitsnomaden.

Diese Auffassung wird noch bekräftigt, wenn man die kaum veröffentlichten Zahlen zur durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit
bei Leiharbeitsfirmen kennt: In guten Firmen liegt er bei unter zwei Jahren,
bei schlechten deutlich darunter.

All das ergibt leider ein anderes Bild über diese Form von Erwerbs-Arbeit.

Walter Wedl, Böblingen, katholischer Betriebsseelsorger

 

10.09.2010 in Presse im Wahlkreis

Der Ulmer OB kritisiert seine Partei

 

„Erst kommt das Land, dann die Partei“

Stuttgart 21: Der Ulmer OB Ivo Gönner rügt seine SPD für den Vorschlag eines Volksentscheids und warnt vor einem Scherbenhaufen

Bild Gönner Artikel

Link Stuttgarter Nachrichten

Artikel Böblinger Kreiszeitung Freitag 10.09.2010

 

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